Das eigene falsche Ich
Eine Trickbetrügerin, die in ihrer Rolle ihrem eigenen Ich begegnet, das doch auch nur wieder eine Rolle ist/sein muss? Spiele mit Identitäten sind eigentlich immer spannend, wenn sie dann auch sprachlich und dramatisch noch richtig in Szene gesetzt werden. Das Buch liest sich sehr flüssig und plausibel, wenn es um das Vortäuschen einer eigenen Wohnung und eines eigenen plausiblen Vorlebens geht; was nervt ist die Schrifttype, die penetrant nach Schreibmaschine wirkt.