Sapere aude
Dieses Buch von Etrit Asllani bietet einen interessanten Überblick über Geschichte und Gegenwart sowie über die Wirkmechanismen von Fake News. Im historischen Überblick lernt der erstaunte Leser, dass diese keineswegs erst seit Donald Trump und Corona gesellschaftliche Relevanz hatten, sondern schon lange bevor Massenmedien und Social Media eine Rolle spielten. Bereits in der Antike wurden Menschen mit falschen Fakten und irreführenden Interpretationen manipuliert. Daran hat sich bis heute nichts geändert, nur Umfang und Geschwindigkeit haben zugenommen.
Etrit Asllani erläutert nicht nur die wissenssoziologischen Hintergründe und psychologischen Mechanismen, sondern auch die technischen Möglichkeiten in Zeiten von sozialen Medien und künstlicher Intelligenz. Er geht dabei auch auf ganz konkrete aktuelle Verschwörungstheorien wie Flatearth, pizzagate, QANON und Chemtrails ein, entlarvt ihre abstrusen Grundlagen und fordert immer wieder zum kritischen Denken auf. Schließlich gibt er dem Leser gute Werkzeuge an die Hand, Fake News zu enttarnen und in der Informationsflut des world wide web echte Informationen von Falschmeldungen zu unterscheiden.
Gemäß dem eigenen Anspruch, kritische und mündige Leser zu erreichen, stellt er die eigene Arbeit mithilfe eines umfangreichen Quellenverzeichnisses auf ein festes Fundament. Der lockere Erzählstil soll nicht darüber hinweg täuschen, dass dem Buch eine umfangreiche und solide Recherche zugrunde liegt. Bravo!
Etrit Asllani erläutert nicht nur die wissenssoziologischen Hintergründe und psychologischen Mechanismen, sondern auch die technischen Möglichkeiten in Zeiten von sozialen Medien und künstlicher Intelligenz. Er geht dabei auch auf ganz konkrete aktuelle Verschwörungstheorien wie Flatearth, pizzagate, QANON und Chemtrails ein, entlarvt ihre abstrusen Grundlagen und fordert immer wieder zum kritischen Denken auf. Schließlich gibt er dem Leser gute Werkzeuge an die Hand, Fake News zu enttarnen und in der Informationsflut des world wide web echte Informationen von Falschmeldungen zu unterscheiden.
Gemäß dem eigenen Anspruch, kritische und mündige Leser zu erreichen, stellt er die eigene Arbeit mithilfe eines umfangreichen Quellenverzeichnisses auf ein festes Fundament. Der lockere Erzählstil soll nicht darüber hinweg täuschen, dass dem Buch eine umfangreiche und solide Recherche zugrunde liegt. Bravo!