Fesselnd bis zur letzten Seite
Inez lebt in Buenos Aires, als Teil der feinen Gesellschaft und unter den strengen Augen ihrer Tante. Ihre Eltern befinden sich auf einer abenteuerlichen Reise in Ägypten. Inez sehnt sich danach, sie zu begleiten, stattdessen verbringen ihre Eltern einen großen Teil ihres Lebens allein auf einem anderen Kontinent. Als Inez dann aber von dem Tod ihrer Eltern erfährt, macht sie sich auf den Weg nach Kairo, um herauszufinden, was mit ihnen passiert ist.
"What the River Knows" ist eine Mischung aus historischem Roman und Fantasy mit einer Prise Lovestory. Ich habe noch kein vergleichbares Buch gelesen und war von der ersten Seite an gefesselt von der Geschichte. Die Handlung findet 1884 in Ägypten statt, wobei die ägyptische Mythologie eine wesentliche Rolle in der Story spielt.
Die Hauptfiguren sind so interessant wie vielfältig beschrieben. Inez ist sehr jung, dennoch stark und mutig, wenn man bedenkt, in welcher Zeit die Story spielt. Sie stellt sich sämtlichen gesellschaftlichen Erwartungen an sie entgegen und möchte selbst über ihr Leben bestimmen. Was sie natürlich das ein oder andere Mal in brenzlige Situationen bringt. Ist sie dabei auch mal naiv? Ja sicher, schließlich ist sie 19 Jahre alt, selbstverständlich sind nicht alle Handlungen vollumfänglich durchdacht. Doch genau das gefällt mir so an ihr - ihre Entwicklung innerhalb des Buches. Auch Whit finde ich überaus spannend, weil er sein wahres Ich vor allem vor Inez verborgen halten will. Die Figuren harmonieren ganz toll miteinander, vielleicht auch gerade weil sie so unterschiedlich sind. Die langsam wachsende Bindung zwischen Inez und Whit ist sehr schön beschrieben.
Insgesamt bin ich ganz begeistert von diesem Roman. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, der trotz der Zeit, in der die Handlung spielt, nicht zu altbacken, manchmal sogar erstaunlich aktuell ist. Aber es dennoch stimmig. Ich habe das Buch beinahe in einem Rutsch gelesen, weil ich es nicht aus der Hand legen konnte. Der Autorin ist es gelungen, einen tollen Spannungsbogen aufzubauen.
Schade finde ich, dass sich doch verhältnismäßig viele (Tipp-)Fehler im Buch eingeschlichen haben, doch dafür kann die Geschichte ja nichts. Dafür fand ich die Illustrationen, die Inez' Zeichnungen darstellen sollten, sehr gelungen. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band, der im September erscheinen wird.
"What the River Knows" ist eine Mischung aus historischem Roman und Fantasy mit einer Prise Lovestory. Ich habe noch kein vergleichbares Buch gelesen und war von der ersten Seite an gefesselt von der Geschichte. Die Handlung findet 1884 in Ägypten statt, wobei die ägyptische Mythologie eine wesentliche Rolle in der Story spielt.
Die Hauptfiguren sind so interessant wie vielfältig beschrieben. Inez ist sehr jung, dennoch stark und mutig, wenn man bedenkt, in welcher Zeit die Story spielt. Sie stellt sich sämtlichen gesellschaftlichen Erwartungen an sie entgegen und möchte selbst über ihr Leben bestimmen. Was sie natürlich das ein oder andere Mal in brenzlige Situationen bringt. Ist sie dabei auch mal naiv? Ja sicher, schließlich ist sie 19 Jahre alt, selbstverständlich sind nicht alle Handlungen vollumfänglich durchdacht. Doch genau das gefällt mir so an ihr - ihre Entwicklung innerhalb des Buches. Auch Whit finde ich überaus spannend, weil er sein wahres Ich vor allem vor Inez verborgen halten will. Die Figuren harmonieren ganz toll miteinander, vielleicht auch gerade weil sie so unterschiedlich sind. Die langsam wachsende Bindung zwischen Inez und Whit ist sehr schön beschrieben.
Insgesamt bin ich ganz begeistert von diesem Roman. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, der trotz der Zeit, in der die Handlung spielt, nicht zu altbacken, manchmal sogar erstaunlich aktuell ist. Aber es dennoch stimmig. Ich habe das Buch beinahe in einem Rutsch gelesen, weil ich es nicht aus der Hand legen konnte. Der Autorin ist es gelungen, einen tollen Spannungsbogen aufzubauen.
Schade finde ich, dass sich doch verhältnismäßig viele (Tipp-)Fehler im Buch eingeschlichen haben, doch dafür kann die Geschichte ja nichts. Dafür fand ich die Illustrationen, die Inez' Zeichnungen darstellen sollten, sehr gelungen. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band, der im September erscheinen wird.