leider nicht meins
What the River Knows von Isabel Ibañez wird als Romantasy von Ravensburger beworben.
Ähm, ja. Also was ich hier lese ist, dass Inez eine einsame, junge Frau, nach dem Tod ihrer Eltern mit all ihren Gefühlen allein gelassen wird und sie sich deshalb in das von ihren Eltern so geliebte Land Ägypten begibt, um das Rätsel um deren Tod zu lösen.
Soweit so gut. Ich lieb ja CosyCrime und wenn diese dann auch noch mit historischen Dingen oder Zeiten wie hier mit der Ära Ende des 19. Jahrhunderts gemischt sind, umso besser.
Allerdings ist der Stil etwas träge und manchmal fast einschläfernd. Zumal es mich wütend macht, dass hier so viel weder an- oder gar ausgesprochen wird und ständig auflösende Situationen abgebrochen werden. Das ist mir dann irgendwann zu anstrengend und macht den Lesefluss kaputt, da mein Hirn sich eher darüber aufregt, anstatt sich mit der eigentlich tollen Geschichte beschäftigen zu können.
Ja, und dann gibt es da noch die ganzen Figuren, mit denen ich nicht so wirklich warm werde. Inez ist einerseits wirklich taff für die damalige Zeit und wenn sie nicht so viel in ihrem Selbstmitleid auf naiver Art baden würde, dann hätten wir hier quasi eine Lara Croft des 19. Jahrhunderts.
Alle anderen Figuren sind für mich nicht wirklich greifbar und es ist schlimm, dass alle nur ihre eigenen Ziele verfolgen und dazu Inez instrumentalisieren.
Mir tut es so weh, dass was da mit dieser passiert.
Sorry, ihr merkt vielleicht, eine Geschichte die nur aus Egoisten, Verrat, Manipulation und fiesen Intrigen besteht, kann noch so ein tolles Setting und eins meiner liebsten Themen mit Ägypten enthalten und doch ist es für mich dann seit langem mal wieder ein Flop. Denn es ist einfach nur unverständlich, wie grausam und skrupellos die Figuren hier agieren. Da tritt die tolle Fantasy eindeutig komplett zurück und hat mir extrem den Spaß an der Geschichte verdorben.
Aber wie immer gilt auch hier, dies ist mein eigenes Leseempfinden und vielleicht haut euch die Geschichte ja aus den Latschen, weil sie genau so, wie sie nunmal ist, einfach euer Ding ist. Das findet ihr allerdings nur heraus, wenn ihr sie lest.
Ähm, ja. Also was ich hier lese ist, dass Inez eine einsame, junge Frau, nach dem Tod ihrer Eltern mit all ihren Gefühlen allein gelassen wird und sie sich deshalb in das von ihren Eltern so geliebte Land Ägypten begibt, um das Rätsel um deren Tod zu lösen.
Soweit so gut. Ich lieb ja CosyCrime und wenn diese dann auch noch mit historischen Dingen oder Zeiten wie hier mit der Ära Ende des 19. Jahrhunderts gemischt sind, umso besser.
Allerdings ist der Stil etwas träge und manchmal fast einschläfernd. Zumal es mich wütend macht, dass hier so viel weder an- oder gar ausgesprochen wird und ständig auflösende Situationen abgebrochen werden. Das ist mir dann irgendwann zu anstrengend und macht den Lesefluss kaputt, da mein Hirn sich eher darüber aufregt, anstatt sich mit der eigentlich tollen Geschichte beschäftigen zu können.
Ja, und dann gibt es da noch die ganzen Figuren, mit denen ich nicht so wirklich warm werde. Inez ist einerseits wirklich taff für die damalige Zeit und wenn sie nicht so viel in ihrem Selbstmitleid auf naiver Art baden würde, dann hätten wir hier quasi eine Lara Croft des 19. Jahrhunderts.
Alle anderen Figuren sind für mich nicht wirklich greifbar und es ist schlimm, dass alle nur ihre eigenen Ziele verfolgen und dazu Inez instrumentalisieren.
Mir tut es so weh, dass was da mit dieser passiert.
Sorry, ihr merkt vielleicht, eine Geschichte die nur aus Egoisten, Verrat, Manipulation und fiesen Intrigen besteht, kann noch so ein tolles Setting und eins meiner liebsten Themen mit Ägypten enthalten und doch ist es für mich dann seit langem mal wieder ein Flop. Denn es ist einfach nur unverständlich, wie grausam und skrupellos die Figuren hier agieren. Da tritt die tolle Fantasy eindeutig komplett zurück und hat mir extrem den Spaß an der Geschichte verdorben.
Aber wie immer gilt auch hier, dies ist mein eigenes Leseempfinden und vielleicht haut euch die Geschichte ja aus den Latschen, weil sie genau so, wie sie nunmal ist, einfach euer Ding ist. Das findet ihr allerdings nur heraus, wenn ihr sie lest.