Magie hat ihren eigenen Kopf
"Aber all die schon gewirkte Magie, dieses unfassbare Etwas, war ja in der Welt, war tief in der Erde oder in Seen und Meere eingesunken. Sie haftete an Gegenständen und manchmal sprang sie auch über... Magie hat ihren eigenen Kopf... Begreiflicherweise kaufen die Leute nicht gerne etwas, dem womöglich noch ein alter Zauber anhaftet. Am Ende erwischt man noch eine Teekanne, die Neid zusammenbraut oder einen kratzbürstigen Geist heraufbeschwört."
Das kleine, feine Magiekonzept in diesem Buch hat mich wirklich begeistert. Teekannen voller Neid oder auch bissige Bücher - davon hätte ich gern noch viel mehr gelesen. Aber letztendlich wollte die Autorin eine historische Romanze schreiben und das ist ihr auch gelungen.
Inez Oliveira hat ihre Eltern immer nur die Hälfte des Jahres bei sich in Buenes Aires. Den Rest der Zeit verbringen sie in Ägypten bei Ausgrabungen. Als sie auf rätselhafte Weise ums Leben kommen, reist Inez kurzentschlossen allein nach Ägypten zu ihrem Onkel Ricardo. Dort gibt ihr nicht nur der verwegen gutaussehende Engländer Whitford Hayes Rätsel auf, sondern auch ihr Onkel selbst. Ist er etwa in den Tod ihrer Eltern verwickelt?
Der Roman, der 1884 spielt, atmet ägyptische Geschichte, Schatzsuchervibes und lebt natürlich auch von der Anziehung zwischen Inez und Whit. Dazu gibt es vor allem zum Ende hin einige überraschende Wendungen, die umso neugieriger auf den zweiten Teil machen. Der wunderschöne Farbschnitt wird sich darauf wahrscheinlich fortsetzen. Den Großteil der Geschichte über ist die Atmosphäre ziemlich cosy. Über die zunehmende Gewalt im letzten Teil war ich daher etwas verblüfft. Spannender wurde es damit aber allemal!
Das kleine, feine Magiekonzept in diesem Buch hat mich wirklich begeistert. Teekannen voller Neid oder auch bissige Bücher - davon hätte ich gern noch viel mehr gelesen. Aber letztendlich wollte die Autorin eine historische Romanze schreiben und das ist ihr auch gelungen.
Inez Oliveira hat ihre Eltern immer nur die Hälfte des Jahres bei sich in Buenes Aires. Den Rest der Zeit verbringen sie in Ägypten bei Ausgrabungen. Als sie auf rätselhafte Weise ums Leben kommen, reist Inez kurzentschlossen allein nach Ägypten zu ihrem Onkel Ricardo. Dort gibt ihr nicht nur der verwegen gutaussehende Engländer Whitford Hayes Rätsel auf, sondern auch ihr Onkel selbst. Ist er etwa in den Tod ihrer Eltern verwickelt?
Der Roman, der 1884 spielt, atmet ägyptische Geschichte, Schatzsuchervibes und lebt natürlich auch von der Anziehung zwischen Inez und Whit. Dazu gibt es vor allem zum Ende hin einige überraschende Wendungen, die umso neugieriger auf den zweiten Teil machen. Der wunderschöne Farbschnitt wird sich darauf wahrscheinlich fortsetzen. Den Großteil der Geschichte über ist die Atmosphäre ziemlich cosy. Über die zunehmende Gewalt im letzten Teil war ich daher etwas verblüfft. Spannender wurde es damit aber allemal!