Magisch? Nicht ganz!
1884: Die junge Argentinierin Inez Olivera träumt davon, endlich ihre Eltern auf ihren Ausgrabungen in Ägypten begleiten zu dürfen. Doch dann erreicht sie ein Brief ihres Onkels, der ihr mitteilt, dass diese unter mysteriösen Umständen gestorben seien. Um die Wahrheit zu erfahren, macht sich Inez auf den langen Weg nach Kairo. Im Gepäck, ein antiker Ring, das letzte Geschenk ihres Vaters. Als sie in Ägypten ankommt, erwacht jahrtausendealte Magie in diesem Ring. Ein weiteres Geheimnis, das enthüllt werden muss. Doch ihr Onkel und der gutaussehende und geheimnisvolle Whit wollen sie wieder nach Hause schicken. Und das besser gestern als heute.
Ich war wahnsinnig begeistert über das Setting dieses Buches. Ein historischer Romantasy-Roman mit dem Thema „Altes Ägypten“, verschollene Grabstätten, alte Schätze und die Geheimnisse vergangener Kulturen. Genau mein Ding. Ich finde, die Autorin hat die Zeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts gut eingefangen. Ihre Schilderungen des Kairos dieser Zeit sind sehr anschaulich, atmosphärisch und farbenfroh. Ebenso war ich von der Dynamik zwischen Inez und Whit sehr begeistert. Die zarte Romanze kommt ohne unnötiges Geschmachte aus. Die Dialoge der Beiden haben mir wirklich gut gefallen.
Was mir leider gar nicht gefallen hat, ist die Rolle der Magie in der Geschichte. Diese Szenen waren für mich überhaupt nicht greifbar, teilweise mit albernen Ideen gespickt und meines Erachtens nach, völlig unnötig. Die eigentliche Story wäre, zumindest bis zu diesem Punkt, auch völlig ohne die übersinnliche Komponente ausgekommen und hätte damit sehr an Authentizität gewonnen. Ich fand das sehr schade, weil diese Aspekte mir ein bisschen das Lesevergnügen genommen haben. Ich bin gespannt, ob dieser Teil der Geschichte durch den Zweiten Teil der Dilogie an Bedeutung gewinnen wird.
Ich war wahnsinnig begeistert über das Setting dieses Buches. Ein historischer Romantasy-Roman mit dem Thema „Altes Ägypten“, verschollene Grabstätten, alte Schätze und die Geheimnisse vergangener Kulturen. Genau mein Ding. Ich finde, die Autorin hat die Zeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts gut eingefangen. Ihre Schilderungen des Kairos dieser Zeit sind sehr anschaulich, atmosphärisch und farbenfroh. Ebenso war ich von der Dynamik zwischen Inez und Whit sehr begeistert. Die zarte Romanze kommt ohne unnötiges Geschmachte aus. Die Dialoge der Beiden haben mir wirklich gut gefallen.
Was mir leider gar nicht gefallen hat, ist die Rolle der Magie in der Geschichte. Diese Szenen waren für mich überhaupt nicht greifbar, teilweise mit albernen Ideen gespickt und meines Erachtens nach, völlig unnötig. Die eigentliche Story wäre, zumindest bis zu diesem Punkt, auch völlig ohne die übersinnliche Komponente ausgekommen und hätte damit sehr an Authentizität gewonnen. Ich fand das sehr schade, weil diese Aspekte mir ein bisschen das Lesevergnügen genommen haben. Ich bin gespannt, ob dieser Teil der Geschichte durch den Zweiten Teil der Dilogie an Bedeutung gewinnen wird.