Potenzial nicht ausgeschöpft
Die Idee hinter „What the river knows“ von Isabell Ibañez hat mich sofort gepackt: Eine junge Frau, die sich gegen die Regeln ihrer Zeit stellt, um das Geheimnis um ihre Eltern zu lüften, und dabei in ein magisches Abenteuer verwickelt wird. Die Umsetzung konnte mich jedoch nicht komplett überzeugen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, atmosphärisch und sehr leicht lesbar. Besonders die bildhaften Beschreibungen haben Ägypten sehr lebendig gemacht. Auch die kleinen Zeichnungen im Buch waren ein schönes Detail, das die Geschichte noch authentischer wirken ließ.
Dementsprechend war die Geschichte zunächst vielversprechend, zieht sich dann aber zu lange, bis es wirklich losgeht. Es dauert sehr lange, bis die Protagonistin überhaupt nach Ägypten kommt, und auch dort dominiert erstmal das Hin und Her mit anderen Charakteren als das eigentliche Abenteuer. Zum Ende hin wurde es dann aber richtig spannend.
Inez Olivera ist eine starke Protagonistin, die sich nicht unterkriegen lässt, was mir sehr gut gefallen hat. Manchmal überschreitet sie jedoch die Grenze zur Sturheit, was sie in unnötige Probleme bringt. Whit bleibt für mich etwas zu blass und konnte mich nicht wirklich überzeugen. Die Nebencharaktere hingegen waren gut ausgearbeitet.
Insgesamt finde ich, dass das Potenzial der Geschichte nicht voll ausgeschöpft worden ist. Da ich den Schreibstil der Autorin und die Protagonistin jedoch sehr gerne mochte, werde ich auch den zweiten Band lesen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, atmosphärisch und sehr leicht lesbar. Besonders die bildhaften Beschreibungen haben Ägypten sehr lebendig gemacht. Auch die kleinen Zeichnungen im Buch waren ein schönes Detail, das die Geschichte noch authentischer wirken ließ.
Dementsprechend war die Geschichte zunächst vielversprechend, zieht sich dann aber zu lange, bis es wirklich losgeht. Es dauert sehr lange, bis die Protagonistin überhaupt nach Ägypten kommt, und auch dort dominiert erstmal das Hin und Her mit anderen Charakteren als das eigentliche Abenteuer. Zum Ende hin wurde es dann aber richtig spannend.
Inez Olivera ist eine starke Protagonistin, die sich nicht unterkriegen lässt, was mir sehr gut gefallen hat. Manchmal überschreitet sie jedoch die Grenze zur Sturheit, was sie in unnötige Probleme bringt. Whit bleibt für mich etwas zu blass und konnte mich nicht wirklich überzeugen. Die Nebencharaktere hingegen waren gut ausgearbeitet.
Insgesamt finde ich, dass das Potenzial der Geschichte nicht voll ausgeschöpft worden ist. Da ich den Schreibstil der Autorin und die Protagonistin jedoch sehr gerne mochte, werde ich auch den zweiten Band lesen.