„Wie Blüten im Wind“ von Kristin Hannah. Der Prolog spielt im Jahre 2010, jemand erinnert sich an ein Geschehen was 2004 passierte. Im ersten Teil, der im Jahr 2000 handelt, erfährt der Leser quasi wie alles begann. Die 14 jährige Lexi Baill kommt, nachdem sie in den letzten 5 Jahren in 7 verschiedenen Pflegefamilien war, zu ihrer 66jährigen Großtante Eva Lange in ihren Doppelwohnwagen. Bisher wusste sie nicht, dass sie überhaupt eine Familie hat und es gibt nichts war sie sich sehnlicher wünscht. Ihr erster Schultag auf der High School steht an. Auch bei den gleichaltrigen Zwillingen Mia und Zach ist es der erste Tag. Liebevoll in einem großen Haus aufgewachsen mit der Übermutter Jude und ihrem Vater Miles dem Arzt. Zach der Beliebte und Mia, die in seinem Schatten steht und sich als Außenseiter sieht. Da verwundert es nicht, so unterschiedlich die Hintergründe der beiden Mädchen sind, dass sie sich gleich am ersten Tag näher kommen. Aus dem Klappentext weiß man, dass Mias Unfalltod das Leben der beiden Jugendlichen verändern wird. Einfach und doch einfühlsam geschrieben las sich die LP gut und weckt in mir die Neugierde wie es weiter geht.