Kristin Hannah, Wie Blüten im Wind

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Juhu, wie ich mich freue, endlich wieder ein K. Hannah Roman.

Und auch dieser scheint, vom ersten Eindruck her, wieder einer voller Emotionen zu sein.

Beginnen tut alles mit dem Prolog, der 2010 spielt, in der eine Schicksalhafte Begebenheit eine Rolle spielt. Doch es wird noch nicht weiter darauf eingegangen und man kann sich nur durch den Klappentext ein Bild machen, der verrät das 2004 ein Unfall die Freundschaft der Mädels zerriss.

Das erste Kapitel bzw. Teil eins beginnt im Jahr 2000 mit Lexi.

Lexi ist 14 Jahre alt und die meiste Zeit, durch ihre Drogensüchtige und nun auch tote Mutter, ein Heimkind. Man erfährt ein wenig was über sie und verfolgt ihre ersten Tage bei ihrer Großtante und der neuen Schule. Ebenfalls lernt man auch Mia, auch 14 Jahre alt, kennen. Sie lebt in einer wohlbehüteten Familie und man könnte meinen im völligen Gegensatz zu Lexi. Doch auch sie hat es nicht leicht, so steht sie im Schatten ihres beliebten Bruders und ist die meiste Zeit allein, da ihr durch mangelnden Selbstbewusstsein und einem nicht „vorteilhaften“ Aussehen die Freunde fehlen. Es kommt wies kommen musste, die beiden Mädels lernen sich kennen und werden, wie man dem Klappentext entnehmen kann, beste Freundinnen.

Trotz der kurzen LP freut man sich schon für sie, sich gegenseitig gefunden zu haben. Die Geschichte wirkt hoffnungsvoll und ehrlich, kurz um authentisch.

Ein vertrautes Gefühl bekam ich, als ich das Zitat unter der Überschrift „Teil eins“ gelesen habe, denn auch bei einem vorherigen Buch von K. Hannah stand unter jedem neuen Kapitel ein passendes Zitat. Auch die Schreibweise ist, wie gewohnt, sehr Gefühlvoll. Die gewollten Emotionen werden durch ausschweifende Sätze und bildlichen Beschreibungen punktgenau dargestellt.

Das Cover macht dem Titel alle Ehre.

Ich gebe zu, ich bin jetzt schon total gebannt und tierisch neugierig über den weiteren Verlauf.

Nun ist Hibbeln und Daumen drücken angesagt.