Die Autorin schafft es, die Lesrinnen und Leser, mit ihrer bildhaften Sprache sofort zu fesseln. Hatte man anfangs kleinere Zweifel, verstoben diese, wie ein Nebel am frühen Morgen. Lexi ist eine Waise, denn die Mutter war drogensüchtig und ist mittlerweile verstorben. Lexi lebt bei Pflegefamilien und muss immer wieder die bittere Pille schlucken, dass sie wieder zurück zu ihrer Betreuerin Mrs. Watters kommt. Tatsächlich gibt es noch eine Großtante Eva im Staate Washington. Was erwartet Lexi dort?
Jude ist selbst Lehrerin und ist mit Ben, einem Arzt verheiratet. Sie haben zwei Kinder. Einen Sohn und eine Tochter. An ihrem ersten Tag auf der Highschool lernt Lexi Mia kennen. Die Tochter des Ehepaares. Den Beiden scheint eine große Freundschaft bevorzustehen. Haben sich hier, all die großen Hoffnungen und Wünsche für Alexa erfüllt? Ist jetzt tatsächlich der Zeitpunkt gekommen, wo auch sie ein ganz normales Leben führt, wo sie von anderen Menschen respektiert und geliebt wird? Die Zeichen stehen gut.