Aschenputtel

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Kristin Hannah, Jahrgang 1960, studierte zunächst Jura, obwohl ihre Mutter ihr schon früh prophezeite, dass sie Schriftstellerin werden würde. Heute ist sie eine international erfolgreiche Bestsellerautorin, deren preisgekrönte Romane auch schon verfilmt wurden. Kristin Hannah lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in einer kleinen Stadt in der Nähe von Seattle, Washington.

Da prallen zwei Welten aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Am ersten Tag in der Highschool lernen sie sich kennen: Die 14jährige Lexi Baill, Tochter einer früh verstorbenen Drogenabhängigen, die von ihrer Mutter vernachlässigt wurde und ihre Kindheit bei mehreren Pflegefamilien und im Heim verbrachte. Sie kann daher ihr Glück kaum fassen, als kurz vor Beginn der Schule ihre Großtante Eva Lange auftaucht, von deren Existenz sie bis dahin nichts wusste, und sie zu sich nimmt. Bei ihr lebt sie zwar in bescheidenen, einem Wohnwagenpark für Indianer, aber erstmals geordneten Verhältnissen. Dagegen stammt die gleichaltrige Mia Farraday aus einer wohlhabenden Familie, ihr Vater Miles ist Arzt und ihre Mutter Jude lebt nur für ihre beiden Kinder, die Zwillinge Mia und Zach. Zach ist ein beliebter, charismatischer Junge, während seine Schwester eher unscheinbar und schüchtern ist. Die beiden Außenseiterinnen werden auf Anhieb Freundinnen. Ihre erste Begegnung mit Zach raub Lexi jedoch fast den Atem…

Hat mir die Leseprobe zu diesem Buch noch ausgesprochen gut gefallen, hat sich meine Meinung nach der Lektüre des gesamten Werks radikal geändert. Es gibt wirklich kein sentimentales Klischee das die Autorin nicht lang und breit nahezu unerträglich bedient. Auch fand ich die Handlung unnötig in die Länge gezogen und doch recht vorhersehbar.