Die Bestsellerautorin Kristin Hannahs beginnt ihren Roman „Wie Blüten im Wind“ mit dem Prolog im Jahr 2010. Noch weiß der Leser nicht, was für ein unvergessliches Ereignis sich im Jahr 2004 in der Haarnadelkurve der Night Road ereignet hat. Für die Bewohner der Insel ist dieser Vorfall bis heute jedoch ein Thema.
Der Roman selbst beginnt im Jahr 2000. Die 14jährige Lexi Baill hatte die letzten fünf Jahre ihres Lebens in sieben verschiedenen Pflegefamilien verbracht, bis ihre Betreuerin, Miss Watters, ihre sechsundsechzigjährige Großtante Eva Lange ausfindig macht. Die Fahrt nach Port George, im Staat Washington dauert über sechsundzwanzig Stunden. Auch wenn Lexis Großtante nicht viel Geld besitzt, so sind beide doch froh, dass sie sich gefunden haben. An ihrem ersten Schultag auf der Pine Island High lernt Lexi Mia Farraday kennen. Beide sind Außenseiterinnen. Mia, die wohlbehütet aufwächst, sieht sich als Versager und fühlt sich in der Highschool ausgegrenzt. Ihre Freunde sind eigentlich die Freunde ihres beliebten Zwillingsbruders Zach. Lexi hat ihre eigenen Probleme. Ihre Mutter war drogensüchtig und lange Zeit im Gefängnis, sie verstarb vor fünf Jahren. Mia und Lexi verbindet zu Beginn ihrer Freundschaft ihre Liebe zu Büchern. Lexi liest „Jane Eyre“ und Mia „Sturmhöhe“, den einzigen Roman, den Emily Bronte geschrieben hat. Später werden sie unzertrennlich und können über alles reden. Lexi wird in Mias Familie aufgenommen und ist lange Zeit ein Teil von ihr. Dann verliebt sie sich Lexi in Zach, und das erste Mal fühlt sie sich als Lügnerin, weil sie Mia nichts davon erzählt. Viele Jahre läuft alles wunderbar, bis die letzte große Highschool-Party stattfindet. An einem heißen Sommerabend passiert die Tragödie, die die Familie Farraday, vor allem Jude, die Mutter von Mia und Zach, zu zerstören droht.
Liebe und Vergebung sind die Hauptthemen in Kristin Hannahs Roman „Wie Blüten im Wind“. Es geht um die verschiedenen Facetten der Liebe. Die grenzenlose Liebe der Eltern zu ihren Kindern, die ständig versuchen, jedes Unheil von ihnen fernzuhalten, und dann doch am Ende hilflos vor den Scherben ihres Lebens stehen. Hannah zeigt, wie ein einziger Augenblick, eine Fehlentscheidung ein Leben ruiniert und arbeitet den Gegensatz von "Vorher" und "Nachher" sehr deutlich heraus. Beeindruckend ist auch die Darstellung der besonderen Verbundenheit und Liebe zwischen Zwillingen und die Intensität der ersten großen Liebe, die alle Hürden überwindet und die eine versöhnende Kraft besitzt. Eine tragisch-schöne Geschichte, die das Herz des Lesers zu Tränen rührt. Mich hat der Roman sehr berührt und ich habe ihn gern gelesen.
Der Roman selbst beginnt im Jahr 2000. Die 14jährige Lexi Baill hatte die letzten fünf Jahre ihres Lebens in sieben verschiedenen Pflegefamilien verbracht, bis ihre Betreuerin, Miss Watters, ihre sechsundsechzigjährige Großtante Eva Lange ausfindig macht. Die Fahrt nach Port George, im Staat Washington dauert über sechsundzwanzig Stunden. Auch wenn Lexis Großtante nicht viel Geld besitzt, so sind beide doch froh, dass sie sich gefunden haben. An ihrem ersten Schultag auf der Pine Island High lernt Lexi Mia Farraday kennen. Beide sind Außenseiterinnen. Mia, die wohlbehütet aufwächst, sieht sich als Versager und fühlt sich in der Highschool ausgegrenzt. Ihre Freunde sind eigentlich die Freunde ihres beliebten Zwillingsbruders Zach. Lexi hat ihre eigenen Probleme. Ihre Mutter war drogensüchtig und lange Zeit im Gefängnis, sie verstarb vor fünf Jahren. Mia und Lexi verbindet zu Beginn ihrer Freundschaft ihre Liebe zu Büchern. Lexi liest „Jane Eyre“ und Mia „Sturmhöhe“, den einzigen Roman, den Emily Bronte geschrieben hat. Später werden sie unzertrennlich und können über alles reden. Lexi wird in Mias Familie aufgenommen und ist lange Zeit ein Teil von ihr. Dann verliebt sie sich Lexi in Zach, und das erste Mal fühlt sie sich als Lügnerin, weil sie Mia nichts davon erzählt. Viele Jahre läuft alles wunderbar, bis die letzte große Highschool-Party stattfindet. An einem heißen Sommerabend passiert die Tragödie, die die Familie Farraday, vor allem Jude, die Mutter von Mia und Zach, zu zerstören droht.
Liebe und Vergebung sind die Hauptthemen in Kristin Hannahs Roman „Wie Blüten im Wind“. Es geht um die verschiedenen Facetten der Liebe. Die grenzenlose Liebe der Eltern zu ihren Kindern, die ständig versuchen, jedes Unheil von ihnen fernzuhalten, und dann doch am Ende hilflos vor den Scherben ihres Lebens stehen. Hannah zeigt, wie ein einziger Augenblick, eine Fehlentscheidung ein Leben ruiniert und arbeitet den Gegensatz von "Vorher" und "Nachher" sehr deutlich heraus. Beeindruckend ist auch die Darstellung der besonderen Verbundenheit und Liebe zwischen Zwillingen und die Intensität der ersten großen Liebe, die alle Hürden überwindet und die eine versöhnende Kraft besitzt. Eine tragisch-schöne Geschichte, die das Herz des Lesers zu Tränen rührt. Mich hat der Roman sehr berührt und ich habe ihn gern gelesen.