Wie vollständig ist unser Bild von der DDR?
Isabella ist 49, eine mäßig gebuchte Schauspielerin und süchtig nach Lotto. Jedes Mal erhofft sie sich, den großen Gewinn zu ergattern. Denn schließlich kann sie doch auch mal Glück haben, oder? Dann könnte sie endlich mal alle Rechnungen bezahlen.
Daher geht sie auch zu dem Casting für eine Joghurt-Werbung, obwohl sie Joghurt hasst. Aber hey....6000 € Honorar lässt man sich nicht entgehen!
Als sie schon davon überzeugt ist, eh keine Chance auf den Job zu haben, lässt sie den Werbespruch einmal auf Ostdeutsch heraus und der Produzent ist sofort begeistert. Isabella wird gebeten, noch auf den Chef zu warten, denn der will eine Mini-Serie mit dem Titel "Wild Ost" herausbringen und beauftragt Isabella, ihm ein paar authentische Zeitzeugen zu suchen.
Soweit zur Leseprobe. Im späteren Verlauf des Buches stellt sich dann laut Klappentext ja wohl heraus, dass Isabellas Erinnerungen an die DDR ganz andere sind als der Chef sich das vorstellt. Während er nur an die Stasi und an flüchtende oder erschossene Menschen denkt, erinnert sie sich an einen Alltag, der bei weitem nicht nur schlecht war.
Mir gefällt der Schreibstil und Isabellas nüchterne Art. Sie ist ein authentischer Charakter mit ihrer irrwitzigen Hoffnung auf den großen Lottogewinn und ihrer Abneigung gegen bestimmte Zahlen. Und ganz davon abgesehen finde ich das Thema wirklich interessant, denn auch ich habe in der Schule eigentlich nur Schlechtes über die DDR gelernt. Doch ich folge einigen Blogs, deren Verfasser aus der DDR kommen und auch die erzählen von tollen Erinnerungen und einer schönen Kindheit. Das Buch sollten viele Deutsche sicherlich mal lesen!
Daher geht sie auch zu dem Casting für eine Joghurt-Werbung, obwohl sie Joghurt hasst. Aber hey....6000 € Honorar lässt man sich nicht entgehen!
Als sie schon davon überzeugt ist, eh keine Chance auf den Job zu haben, lässt sie den Werbespruch einmal auf Ostdeutsch heraus und der Produzent ist sofort begeistert. Isabella wird gebeten, noch auf den Chef zu warten, denn der will eine Mini-Serie mit dem Titel "Wild Ost" herausbringen und beauftragt Isabella, ihm ein paar authentische Zeitzeugen zu suchen.
Soweit zur Leseprobe. Im späteren Verlauf des Buches stellt sich dann laut Klappentext ja wohl heraus, dass Isabellas Erinnerungen an die DDR ganz andere sind als der Chef sich das vorstellt. Während er nur an die Stasi und an flüchtende oder erschossene Menschen denkt, erinnert sie sich an einen Alltag, der bei weitem nicht nur schlecht war.
Mir gefällt der Schreibstil und Isabellas nüchterne Art. Sie ist ein authentischer Charakter mit ihrer irrwitzigen Hoffnung auf den großen Lottogewinn und ihrer Abneigung gegen bestimmte Zahlen. Und ganz davon abgesehen finde ich das Thema wirklich interessant, denn auch ich habe in der Schule eigentlich nur Schlechtes über die DDR gelernt. Doch ich folge einigen Blogs, deren Verfasser aus der DDR kommen und auch die erzählen von tollen Erinnerungen und einer schönen Kindheit. Das Buch sollten viele Deutsche sicherlich mal lesen!