Wie man die Liebe findet

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adel69 Avatar

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Die Handlung:

Der Kanadier Glenn Dixon ist nach der Trennung von seiner Partnerin nach Verona gereist, um im „Club der Julias“ Briefe zu beantworten. Briefe von Frauen, die wissen wollen, wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten sollen. Ob sie beispielsweise zum Studium in eine andere Stadt ziehen sollen – weg von ihrem Partner. Oder, warum die Liebe bei manchen Leuten bleibt, bei anderen aber nicht.

Glenn muss hier Einfühlungsvermögen zeigen – er ist eine Art „Kummerkastentante“ für viele.

Alles begann, weil Glenn ein Verehrer des Shakespeare-Stückes „Romeo und Julia“ war und dieses Stück während seiner Vorlesungen behandelte. Als er zum ersten Mal die italienische Stadt Verona besuchte, suchte er den berühmten Balkon zu sehen, der in „Romeo und Julia“ vorkommt. Zufällig entdeckte er einen roten Holzbriefkasten, in den die Briefe an Julia, die aus aller Welt kommen, gesteckt werden. Briefe von Frauen weltweit, die in Liebesdingen Rat suchen.

Meine Meinung:

Die Leseprobe weckt auch jeden Fall mein Interesse. Sie ist gut und mitreißend verfasst und vermittelt auf unterhaltsame Weise Wissen, das ich bisher noch nicht kannte. Beispielsweise, seit wann es die Liebe gibt und wie sie sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat.

Das Cover ist schlicht - aber ansprechend.

Ich werde auf jeden Fall diesen Leseeindruck, den ich hier zu Papier bringe, ausdrucken und unsere Ortsbücherei bitten, das Buch anzuschaffen. So kann auch ich es irgendwann lesen. Wenn man nichts gewinnt, muss man eben auch mal kreativ sein!