"Wie man einen Tiger fängt" stammt aus der Feder von Autorin Tae Keller. Ein stolz und majestätisch gezeichneter Tiger ziert das farbenfrohe Cover und ist eine Illustration von Elsa Klever.
Empfohlen wird das Buch für ältere Kinder ab 11 Jahren. Da der Schreibstil der Autorin doch recht 'amerikanisch' ist und ungewöhnliche Namen vorkommen, ist dies durchaus eine korrekte Altersangabe. Gerade auch im Hinblick darauf, dass zentrales Thema der Geschichte das Abschiednehmen ist, sowie die Erzählung sehr viel Fantasie dem Leser abverlangt.
Doch darum geht es genau: Nicht gerade begeistert zieht das Mädchen Lily zusammen mit ihrer Schwester Sam und ihrer Mutter zu ihrer kranken Halmoni (die koreanische Bezeichnung für Großmutter). Bereits beim Umzug begegnet Lily immer wieder ein magischer Tiger, den sie aus den Geschichtenerzählungen ihrer Halmoni kennt. Er behauptet, dass Halmoni vor vielen Jahren Geschichten gestohlen und sie in Gläser gesperrt hat. Nun schlägt er Lily einen Handel vor: Wenn sie die Geschichten zurückholt, wird ihre Großmutter wieder gesund. Das Angebot klingt verlockend, aber wenn Lily eines weis, dann, dass man magischen Tigern eigentlich niemals trauen sollte...
Auch wenn die Handlung von der Autorin sehr einfühlsam geschildert wird, dauert es doch eine gewisse Zeit bis man sich als Leser in diese koreanische, magische und fantasiereiche Welt hineinversetzen kann. Hat man diese 'Hürde' überwunden, findet man auf den insgesamt 272 Seiten eine tolle magische Leseunterhaltung.
Die vorkommenden Figuren sind mit vielen unterschiedlichen Charaktereigenschaften von Tae Keller gezeichnet worden. In Protagonistin Sam kann man sich gut hineinversetzen. Sie ist ein nettes, außergewöhnliches Mädchen, welches erst noch ihren Platz im Leben finden muss. Von ihrer ungewöhnlichen Halmoni ist sie richtig verzaubert, nimmt diese sich als großes Vorbild in jeglicher Hinsicht. So ist es kein Wunder, dass sie alles dafür tut, dass diese von ihrer Krankheit geheilt wird.
Wie bereits erwähnt, handelt das Buch in erster Linie vom Abschniednehmen. Doch auch Themen wie Familie, Liebe, Stärke und Vertrauen spielen eine zentrale Rolle.
Vier Sterne für ein eher ungewöhnliches, aber dennoch lesenswertes Kinderbuch.
Empfohlen wird das Buch für ältere Kinder ab 11 Jahren. Da der Schreibstil der Autorin doch recht 'amerikanisch' ist und ungewöhnliche Namen vorkommen, ist dies durchaus eine korrekte Altersangabe. Gerade auch im Hinblick darauf, dass zentrales Thema der Geschichte das Abschiednehmen ist, sowie die Erzählung sehr viel Fantasie dem Leser abverlangt.
Doch darum geht es genau: Nicht gerade begeistert zieht das Mädchen Lily zusammen mit ihrer Schwester Sam und ihrer Mutter zu ihrer kranken Halmoni (die koreanische Bezeichnung für Großmutter). Bereits beim Umzug begegnet Lily immer wieder ein magischer Tiger, den sie aus den Geschichtenerzählungen ihrer Halmoni kennt. Er behauptet, dass Halmoni vor vielen Jahren Geschichten gestohlen und sie in Gläser gesperrt hat. Nun schlägt er Lily einen Handel vor: Wenn sie die Geschichten zurückholt, wird ihre Großmutter wieder gesund. Das Angebot klingt verlockend, aber wenn Lily eines weis, dann, dass man magischen Tigern eigentlich niemals trauen sollte...
Auch wenn die Handlung von der Autorin sehr einfühlsam geschildert wird, dauert es doch eine gewisse Zeit bis man sich als Leser in diese koreanische, magische und fantasiereiche Welt hineinversetzen kann. Hat man diese 'Hürde' überwunden, findet man auf den insgesamt 272 Seiten eine tolle magische Leseunterhaltung.
Die vorkommenden Figuren sind mit vielen unterschiedlichen Charaktereigenschaften von Tae Keller gezeichnet worden. In Protagonistin Sam kann man sich gut hineinversetzen. Sie ist ein nettes, außergewöhnliches Mädchen, welches erst noch ihren Platz im Leben finden muss. Von ihrer ungewöhnlichen Halmoni ist sie richtig verzaubert, nimmt diese sich als großes Vorbild in jeglicher Hinsicht. So ist es kein Wunder, dass sie alles dafür tut, dass diese von ihrer Krankheit geheilt wird.
Wie bereits erwähnt, handelt das Buch in erster Linie vom Abschniednehmen. Doch auch Themen wie Familie, Liebe, Stärke und Vertrauen spielen eine zentrale Rolle.
Vier Sterne für ein eher ungewöhnliches, aber dennoch lesenswertes Kinderbuch.