Das erste Loch

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wal.li Avatar

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 Jack und seine Frau leben nach zwanzig Jahren Ehe nebeneinander her. Doch Jack hat einen Traum: Er will einen Golfplatz bauen. Alles setzt er daran sein Green fertig zu stellen. Von morgens bis abends hegt und pflegt er seinen Rasen. Endlich ist es soweit: das erste Loch ist fertig. Voller Spannung holt Jack den Schläger, doch als er den Platz betritt, welches Entsetzen. Sein Platz ist zerstört, nicht bespielbar. Eigentlich kann er nochmal von vorne beginnen. Mit einiger Wut im Bauch geht er in den Pub, um die Leute dort zu beschämen, gibt er eine Lokalrunde aus und bekommt die Geschichte von dem Wollschein serviert, das sein Loch verwüstet habe.

Wieder mal eine Leseprobe von mitten drin. Für mich wird es dadurch schon etwas schwieriger mir eine Meinung über das Buch zu bilden. Der Ausschnitt beginnt etwas lahm, nimmt aber bald an Fahrt auf. Pointiert wird beschrieben, wie Jack auf die Zerstörung reagiert. Und auch die Geschichte, die ihm die "Ureinwohner" auftischen, ist nicht ohne Witz. Mein erster Eindruck ist, dass es in den gesamten Buch so ein auf und ab geben könnte, da kann ich jetzt noch nicht entscheiden, was am Ende überwiegen wird, obwohl Ansätze nach meinem Lesegeschmack vorhanden sind.