Witziger Wildpflanzenführer, aber mit Vorsicht zu genießen
Aufmerksam wurde ich auf dieses Buch durch das ungewöhnliche Cover im Comicstil. Mir war Survival Siglinde bisher nicht bekannt. Ich selber besitze jede Menge Botanikbücher und fand einen Naturführer zu Wildpflanzen in Comicform witzig und unerwartet.
Der Aufbau des Buches ist durchdacht. Zunächst erläutert die Autorin die Vorteile, Wildpflanzen zu essen und gibt auch Hinweise zum „ehrenwerten“ Sammeln. Für Laien wären hier weitere Hinweise zum Ernten sinnvoll gewesen, wie z.B. nicht neben gespritzten Feldern oder nicht von gedüngten Wiesen.
Das vermittelte allgemeine Pflanzenwissen ist sehr kurz gehalten, dann werden auch schon die einzelnen Pflanzen vorgestellt. Auf der linken Seite befindet sich immer eine ganzseitige Zeichnung mit grundlegenden Infos zu Blatt, Blüte u.a. Auf der rechten Seite findet man – lobenswerterweise auch den lateinischen – Namen, die Pflanzenfamilie, Funfacts, Inhaltsstoffe, Wirkstoffe und Serviervorschläge, d.h., wann man welche Pflanzenteile erntet. Am Ende des Buches stehen Rezepte, bei welchen ich den ständigen Zusatz „Wildes“ etwas nervig fand, sowie Informationen zu giftigen Doppelgängern.
Ich würde keinem Laien raten, lediglich mit diesem Buch zum Wildpflanzensammeln zu gehen. Dafür gibt es bei einigen Pflanzen eine zu große Verwechslungsgefahr mit giftigen „Doppelgängern“.
Gut fände ich bei Naturführern generell einen abwischbaren, regenbeständigen Einband. Das Buch ist kartoniert.
Mein Fazit: Ein witziges Buch und Geschenk für Leute, die bereits Botanikkenntnisse besitzen oder mit diesem Buch nicht tatsächlich Pflanzen zum Verzehr bestimmen wollen.
Der Aufbau des Buches ist durchdacht. Zunächst erläutert die Autorin die Vorteile, Wildpflanzen zu essen und gibt auch Hinweise zum „ehrenwerten“ Sammeln. Für Laien wären hier weitere Hinweise zum Ernten sinnvoll gewesen, wie z.B. nicht neben gespritzten Feldern oder nicht von gedüngten Wiesen.
Das vermittelte allgemeine Pflanzenwissen ist sehr kurz gehalten, dann werden auch schon die einzelnen Pflanzen vorgestellt. Auf der linken Seite befindet sich immer eine ganzseitige Zeichnung mit grundlegenden Infos zu Blatt, Blüte u.a. Auf der rechten Seite findet man – lobenswerterweise auch den lateinischen – Namen, die Pflanzenfamilie, Funfacts, Inhaltsstoffe, Wirkstoffe und Serviervorschläge, d.h., wann man welche Pflanzenteile erntet. Am Ende des Buches stehen Rezepte, bei welchen ich den ständigen Zusatz „Wildes“ etwas nervig fand, sowie Informationen zu giftigen Doppelgängern.
Ich würde keinem Laien raten, lediglich mit diesem Buch zum Wildpflanzensammeln zu gehen. Dafür gibt es bei einigen Pflanzen eine zu große Verwechslungsgefahr mit giftigen „Doppelgängern“.
Gut fände ich bei Naturführern generell einen abwischbaren, regenbeständigen Einband. Das Buch ist kartoniert.
Mein Fazit: Ein witziges Buch und Geschenk für Leute, die bereits Botanikkenntnisse besitzen oder mit diesem Buch nicht tatsächlich Pflanzen zum Verzehr bestimmen wollen.