Vitus Pangratz war Kriminalkommissar und nun war er schon pensioniert, doch das wollte er noch nicht so recht akzeptieren, denn er war noch nicht bereit für den Ruhestand. In ihm war noch Rock ´n´Roll, wie er fand. Er war unterwegs im Wildpark Blindham, zu seiner neuen Leidenschaft. Nachdem ihn ein Kollege aus seinem Job gestoßen hatte, widmete sich Vitus seinem neuen Hobby, dem fotografieren. Doch was er nun fand, damit hat er nicht gerechnet. Er fand eine angefressene Hand.
Aber anstatt zuerst die Polizei zu informieren, rief er seine Tochter an, die Reporterin war. Er hatte ja nichts mehr zu verlieren und die Familie ging nun mal vor. Dann konnte sie als erstes über den merkwürdigen Fund berichten.
Diese Leseprobe hat was, denn sie zeigt uns trotz Leiche auch einen gewissen Humor. Das mag wohl an der bayrischen Mentalität liegen. Der pensionierte Kommissar sah dann hier auch seine Chance und er hatte einen
neuen Fall. Er hat sofort einen Verdacht, wem die Hand gehört, doch mit seinem Nachfolger sprach er darüber nicht.
Das ist dann wieder die bayrische Sturheit, die hier noch dazu kommt. Durch die bayrischen Protagonisten bekommt das ganze einen eigenen Charme. Auch wenn es hier um einen Krimi geht, ist es nicht so ernst und einfach geschrieben. Hier kommt das bayrische gut zur Geltung und genau deswegen vergebe ich für die Leseprobe schon mal die vollen 5 Sterne.
Da hat das gesamte Werk doch noch unheimlich viel Potenzial. Da macht das
lesen bestimmt Spaß und wir werden noch viel erfahren, über die Menschen und über die bayrische Lebensart.
Eure Bluesky_13
Rosi