Wilmas Wut zum Anfassen – ein Kinderbuch mit Herz und Humor
Schon nach den ersten Seiten war ich ganz bei Wilma – ihr „oberpupsmieser“ Tag beginnt mit verschlafen, einer matschigen Banane und endet im Kindergarten mit einem Streit und einem kaputten Tierpark. Alles ist einfach zu viel. Man spürt richtig, wie sich die Wut in ihr aufstaut – bis plötzlich der Wutknödel auftaucht. Diese Idee hat mich sofort begeistert: Die Wut bekommt ein Gesicht, ein Wesen, mit dem man reden kann. Das macht das Gefühl greifbar und zeigt Kindern auf eine verspielte und tröstliche Weise, dass Wut okay ist – und dass man damit umgehen lernen kann. Die Sprache ist lebendig und liebevoll, mit genau dem richtigen Maß an Humor. Ich bin gespannt, wie Wilma und der Wutknödel gemeinsam herausfinden, wie man wieder zu einem „obersupertollen“ Tag kommt. Ein tolles Buchthema – sehr empathisch umgesetzt!