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In dem Roman „Windstärke Tod“ von Bente Storm ermittelt die WaPo Cuxhafen in ihrem ersten Fall - und macht direkt Lust auf die (hoffentlich) folgenden Fälle!
Als Agatha Christensen ihren freien Tag entspannt auf ihrem Boot verbringt, entdeckt sie im Wasser eine Leiche, die nur mit einer Badehose bekleidet ist. Diese stellt sich als der Mediator Gunter Fluth heraus, der das Wasser jedoch eigentlich gehasst hat. Er sollte bei der Diskussion um den Windpark vermitteln.
Bei den Ermittlungen stoßen Agatha mit ihrem Spürsinn und der Polizeioberkommissar Victor Carvalho, der in seiner Abteilung unter Druck steht und einen Erfolg vorweisen muss, immer wieder aneinander und man ist gespannt darauf, wann sie sich zu einem Ermittlerduo zusammenschließen.
Durch das sehr ansprechende, frische Cover konnte ich mich sofort in die Stadt Cuxhaven hineinversetzen: Man kann sowohl die steife Brise, die einem um die Nase weht, als auch die vereinzelten Sonnenstrahlen förmlich spüren.
Die vielen Protagonisten und Schauplätze haben mich zwar anfangs etwas verwirrt, nach einiger Zeit habe ich die Wechsel zwischen WaPo und KriPo als sehr gelungen empfunden.
Ich konnte sehr gut mitfühlen mit Agatha, die sich nach mehr Spannung in ihrem Leben sehnt und mit Victor, der einerseits ein erfolgreicher Kommissar sein möchte und andererseits auch seine Rolle als Sohn der griechischen Familie gerecht werden möchte.
Sehr interessand famd ich auch das hochaktuelle Thema des Windparks, bei dem weder Kosten noch Mühen gescheut werden ihn umzusetzen.
Fazit: Ein interessanter und abwechslungsreicher Krimi mit viel Potenzial, der perfekt für alle Krimi- und Nordseefans geeignet ist!