Hat mich leider nicht überzeugt

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nellsche Avatar

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Fayes Exmann Jack sitzt im Gefängnis und sie hat sich inzwischen in Italien ein neues Leben aufgebaut. Doch Jack gelingt die Flucht aus dem Gefängnis und Faye weiß, dass ihr Leben in Gefahr ist, wenn er sie findet. 

Der erste Band "Golden Cage" hatte mir gut gefallen. Dieser zweite Band schließt direkt an den Vorgänger an, so dass man diesen auf jeden Fall gelesen haben sollte. Ansonsten könnte man vielleicht nicht alles durchblicken.
Der Schreibstil ließ sich gut und schnell lesen und ich konnte stets gut folgen.
Faye fand ich im ersten Band nicht sehr sympathisch. Dies hat sich auch in diesem Teil bestätigt. Ich mag sie nicht besonders und war auch teilweise sehr genervt von ihrem Verhalten. Dennoch war sie gut beschrieben und sie wirkte stimmig in ihrer Rolle.
Die Geschichte spielte in der Gegenwart. Zwischendurch gab es Einschübe, die in der Vergangenheit spielte. Die Bedeutung dieser Rückblicke um ein Mädchen, das anfangs noch unbekannt war, waren mir nicht klar. Insofern war ich sehr gespannt, wie die Verbindung sein wird.
Die Idee hinter dem Roman fand ich gut, denn starke Frauen, die für sich sowie die Menschen, die sie lieben, kämpfen, gefallen mir grundsätzlich. Allerdings konnte mich dieses Buch nicht richtig packen. Ich fand es nicht allzu spannend, so dass ich es auch problemlos beiseite legen konnte, ohne unbedingt weiterlesen zu wollen.

Mich hat dieses Buch leider nicht überzeugt, so dass ich 3 von 5 Sternen vergebe.