Viel hilft nicht immer viel

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steliyana Avatar

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Ich habe mich so sehr auf die Fortsetzung gefreut. Und na ja, so zufrieden bin ich leider nicht gewesen. Aus dem guten ersten Band war keine Spur. Die Autorin hat irgendwie zu viel gewollt und einiges ist daneben gegangen. Am Ende war das Buch einfach total unrealistisch.

Die ganzen Vergewaltigungen und Sexszenen waren mir eindeutig zu viel. Ich brauche keine detaillierte Beschreibung, wer wen wie genau befriedigt. Wenn ich das bräuchte, würde ich einen erotischen Roman lesen. Die Vergewaltigungen von Matilda waren einfach ekelhaft.

Faye - die Frau, die Männer zerstört und immer ja so viel für ihr Unternehmen tut, ist in diesem Buch irgendwie anders. Ihr Unternehmen ist kurz vor dem Ende und was macht sie? Nichts. Absolut nichts. Alice und Ylva retten ihr den Arsch, weil sie alles erledigt haben, was Faye einfach weitergeschoben hat. So führt man kein Unternehmen und ist keine erfolgreiche Frau. Was total unrealistisch war: wie schnell sich Faye in David verliebt hat, weil er ihr Aufmerksamkeit geschenkt hat. Dafür dass sie so kritisch Männer gegenüber ist, hat sie sich ganz schön schnell umgestellt.