allein gelassen

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tayjan Avatar

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Das Buchcover vermittelt einen behaglichen Eindruck, der sich in der Leseprobe so gar nicht widerspiegelt. Es ist kurz vor Weihnachten und Elizabeth wird von ihrem Onkel und ihrer Tante allein gelassen, genauer gesagt ausgesperrt, weil sie verreist sind. Mit ein wenig Geld, etwas Wäsche und den entsprechenden Fahrkarten ausgerüstet, soll die 11-jährige Elizabeth alleine ins Winterhaus fahren und dort ihre Ferien verbringen. Elizabeth will nicht, sie wäre viel lieber alleine im Haus ihrer Tante und ihres Onkels geblieben, doch was bleibt ihr anderes übrig?

Die Leseprobe vermittelt ein Gefühl der Trostlosigkeit, des Allein gelassen seins und der Machtlosigkeit und endet mit einer Begegnung mit einem unangenehmen Pärchen. An dieser Stelle wird es erstmalig spannend, doch bleiben die negativen Gefühle bei der Lektüre.

Mir machte das Buch bisher zu unangenehme Gefühle, als dass es mich reizen würde, es weiter zu lesen. Aber es kann natürlich gut sein, dass die Geschichte sich noch vollkommen wandelt.