Elisabeth kann einem leid tun: Sie lebt bei ihrer Tante und ihrem Onkel, die sie scheinbar nicht besonders lieben. Nun muss die 11jährige ihre Weihnachtsferien ganz alleine in einem Hotel verbringen, mit ganz wenig Wechselkleidung, kaum Geld und einem lieblosen Brief ihrer Tante. Als Leser hat man sofort Mitleid mit Elisabeth, bewundert sie aber auch für ihre Selbstständigkeit. Etwas scheint ganz besonders an ihr zu sein: Ihr "Gefühl"! Ich bin sehr gespannt, wie diese Geschichte weiter geht. Sie ist flüssig geschrieben, mit einigen mysteriösen Sachen, die neugierig machen. Das Cover gefällt mir leider nicht so ganz gut, es sieht nach sehr alter Zeit aus.