Mhairi McFarlane Wir in drei Worten

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estha Avatar

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Die Geschichte hatte mich von der ersten Seiten an. Gerne würde ich mehr erfahren. Die Erzählung wirkt so lebendig, dass man das Gefühl hat mittendrin zu sein. Und was mir besonders imponierte es gibt gewisse Ausdrücke, die den Stil der Autorin besonders machen, die einem gleich auffallen und noch in Erinnerung bleiben, und dabei sagen diese im Grunde genommen nichts außergewöhnliches aus, wie zum Beispiel der Satz mit dem Regen in Manchester, "der gleichzeitig senkrecht und waagrecht fällt". Die Idee zu dem Buch ist nicht originell, aber für eine bewegende, herzliche und mitreißende Geschichte immer gut. Man möchte mehr über Rachel und Ben wissen, wie kam es dazu, dass diese scheinbar große Freundschaft und eine besondere Beziehung auseinander geraten sein konnte. Wieso haben die keine Kontakt. Was ist in diesen Jahren passiert, als sie nichts von einander hörten. Auf den ersten Seiten lernen wir Ryhs kennen. Das ist der Verlobter von Rachel. Doch man hat nicht das Gefühl, dass zwischen den jungen Leuten alles wunderbar läuft. Der Streit zwischen den beiden, gleich zu Anfang des Romans, steht im Gegensatz zu dem Prolog, in dem der Leser einen kurzen Einblick in die Vergangenheit hat, in die freudige und vertraute Beziehung zwischen Ben und Rachel. Was ist passiert, dass sie jetzt mit Ryhs ist... Was ist schief gelaufen... Ich vermute es läuft auf eine schöne romantische Geschichte hinaus, die ich sehr gerne lesen würde.