Das Leuchten hat mich nicht ganz erreicht

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melanie1984 Avatar

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Reya muss für ihren Vater uns ihre kranke Schwester sorgen seit ihre Mutter die Familie verlassen hat. Für die große Liebe verschließt sie sich. Erst als sie Nik kennen lernt, beginnt sie an ihren Vorsätzen zu zweifeln. Lässt sie ihn in ihr Herz?

Reya war mir eigentlich ganz sympathisch. Ihre Familie stammt aus Italien. Der Einfluss der italienischen Gepflogenheiten hat mir richtig gut gefallen. Reya ist ein richtiger Familienmensch und sorgt sich sehr um ihre jüngere Schwester, die an einem Immundeffekt leidet. Sie arbeitet in einem Reisebüro, das Reisen hat sie aber längst aufgegeben. Reya möchte sich nicht verlieben, um immer für ihre Schwester da sein zu können. Zu Ihrer Mutter, dir mittlerweile in Berlin lebt, hat sie keinen Kontakt. Sie kann ihr nicht verzeihen, dass sie die Familie verlassen hat.
Nik ist ein Freigeist und Künstler. Schnell erkennt man, dass er sich auf den ersten Blick in Reya verliebt hat. Obwohl diese ihn immer wieder von sich stößt, kämpft er um ihre Liebe.

Der Hauptteil der Geschichte spielt in der Schweiz. Mit Nik und Reya dürfen wir aber auch nach Genua, Paris, Berlin und London reisen.
Zu Beginn der Geschichte plätschert die Handlung leider nur langsam dahin und konnte mich nicht wirklich packen. Erst im letzten Drittel kamen bei mir die Gefühle an und ich konnte das Buch auch genießen.
Der Schreibstil konnte mich auch nicht wirklich überzeugen. Es finden sich viele Wortwiederholungen und ein paar Rechtschreibfehler - sprachlich also nicht besonders ausgereift.

FAZIT:
Eine passable Liebesgeschichte, ich habe aber schon Besseres gelesen