Bunte, positive Lovestory, die auch vor den Schattenseiten nicht halt macht

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„Wir und all die Farben“ von Michelle Schrenk

Informationen zum Buch:
Der Liebesroman „Wir und all die Farben“ aus dem Canim Verlag umfasst 300 Seiten und ist seit dem 25. März 2019 als Taschenbuch und E-Book erhältlich.

Worum geht es:
Lina Seidel liebt es zu Schneidern. Diese Leidenschaft verbindet sie mit ihrer Großmutter und ihrer verstorbenen Mutter. Ihr größter Traum, eine eigene Boutique, ist nun zum Greifen nah, als sie den Anruf von Richard Loofer erhält. Der Tag könnte nicht besser sein, bis sie fast von einem Raser im Cabrio überfahren wird, der ihr auch noch den Mittelfinger zeigt. Doch mit Jacob verbindet sie mehr, als es anfangs den Anschein macht.

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Aufgrund der teils witzigen Neckereien, der positiven Message und der farbenfrohen Atmosphäre klingt alles nach einem Gute-Laune Buch, doch die Autorin macht auch vor den Schattenseiten des Lebens nicht halt, wodurch die Geschichte nochmal mehr Tiefe erhält. An einigen Stellen fand ich das Geschehen aber doch sehr offensichtlich und vorhersehbar. Die Protagonistin wirkte auf mich deshalb eher ein wenig begriffsstutzig und naiv. Das lässt die bunte Palette positiver Farben dieses Buches aber nicht verblassen.

Das Cover passt aufgrund des Blumenmusters, der bunten Farben und der Pusteblumenschirmchen sehr gut zum Buch und sieht einfach wundervoll aus. Es wirkt auf mich nicht überladen.

Fazit:
Ein süßer, klassischer Liebesroman, der Fans des Genres, des Schneiderns und der Kunst mit Sicherheit zufrieden stellen wird.