Eigenwilliger Emanzipationsroman
"Wo das Licht herkommt" ist anders. Seltsam. Skurril. Voller Leben und dennoch abstrakt. Clementine Skorpils erstaunliche Geschichte liest sich ein bisschen wie ein Schelmenroman, dann wieder wie eine Emanzipationsromanze, ohne in die Untiefen sprachlicher Generalklischees zu verfallen, und wird dann auf einmal wieder zu einem farbenprächtigen Panorama neuzeitlicher Befindlichkeiten. Gewitzt geschrieben, verwirrend zu erfassen, aber im Gesamteindruck ein bemerkenswertes Stück alternativer Geschichte. Ziemlich toll.