Mehr als nur ein Roman
„Wo die Asche blüht“ von Nguyễn Phan Quế Mai ist ein tief bewegender Roman, der sich intensiv mit den persönlichen und kollektiven Folgen des Vietnamkrieges auseinandersetzt. Durch die Schicksale von Amerasier*innen – den Kindern vietnamesischer Frauen und amerikanischer Soldaten – beleuchtet die Autorin ein oft übersehenes Kapitel der Geschichte.
Der Roman spielt in zwei Zeitebenen: Zum einen verfolgen wir das Leben des amerikanischen Soldaten Dan und der Vietnamesin Trang von 1969 bis 1970, zum anderen begleitet uns die Geschichte in die Gegenwart, wo Dan nach seinem verlorenen Kind sucht und wir durch Phongs Perspektive die Härten des Lebens als Amerasier*in erfahren.
Nguyễn gelingt es wirklich sehr, die historischen Ereignisse mit den persönlichen Geschichten ihrer Charaktere zu verknüpfen. Die authentischen Schilderungen lassen die Leser*innen die Emotionen und Konflikte der Protagonist*innen hautnah miterleben. Besonders beeindruckend fand ich, wie Nguyễn beide Seiten des Krieges darstellt – die Einsätze und inneren Konflikte von Dan als Pilot und die Leiden der vietnamesischen Bevölkerung.
Die wechselnden Perspektiven und die vielschichtige Erzählweise machen „Wo die Asche blüht“ zu einer fesselnden Lektüre. Über das Nachwort mit weiteren Literaturempfehlungen habe ich mich auch sehr gefreut.
„Wo die Asche blüht“ ist ein Roman, der nicht nur spannend und berührend ist, sondern auch zum Nachdenken über die weitreichenden Folgen von Krieg und Gewalt anregt. Ein absolut empfehlenswertes Buch für alle, die sich für historische Romane mit starken emotionalen Komponenten interessieren.
Der Roman spielt in zwei Zeitebenen: Zum einen verfolgen wir das Leben des amerikanischen Soldaten Dan und der Vietnamesin Trang von 1969 bis 1970, zum anderen begleitet uns die Geschichte in die Gegenwart, wo Dan nach seinem verlorenen Kind sucht und wir durch Phongs Perspektive die Härten des Lebens als Amerasier*in erfahren.
Nguyễn gelingt es wirklich sehr, die historischen Ereignisse mit den persönlichen Geschichten ihrer Charaktere zu verknüpfen. Die authentischen Schilderungen lassen die Leser*innen die Emotionen und Konflikte der Protagonist*innen hautnah miterleben. Besonders beeindruckend fand ich, wie Nguyễn beide Seiten des Krieges darstellt – die Einsätze und inneren Konflikte von Dan als Pilot und die Leiden der vietnamesischen Bevölkerung.
Die wechselnden Perspektiven und die vielschichtige Erzählweise machen „Wo die Asche blüht“ zu einer fesselnden Lektüre. Über das Nachwort mit weiteren Literaturempfehlungen habe ich mich auch sehr gefreut.
„Wo die Asche blüht“ ist ein Roman, der nicht nur spannend und berührend ist, sondern auch zum Nachdenken über die weitreichenden Folgen von Krieg und Gewalt anregt. Ein absolut empfehlenswertes Buch für alle, die sich für historische Romane mit starken emotionalen Komponenten interessieren.