beklemmend

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pipposmam Avatar

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"Wo fahren wir hin, Papa?" - Kein Buch wie jedes andere.

Es braucht Kraft, Vater eines behinderten Kindes zu sein. Vater von zwei behinderten Kindern zu sein ist erschöpfend.

Der Erzähler IST Vater von zwei behinderten Kindern, wovon eines bereits verstarb, was gleich zu Anfang erklärt wird. Der Vater teilt  mit viel Ironie und Sarkasmus dem Leser seine Gefühle mit, die er gegenüber den Kindern hat: Schuldgefühle, weil er sich die Schuld gibt, die Kinder Mathieu und Thomas überhaupt in die Welt gesetzt zu haben, weil er seine Kinder nicht lieben kann, wie er ein gesundes Kind lieben würde.

Schon die Leseprobe war beklemmend, aber trotzdem ist man neugierig auf diese Geschichte, die Einblick gibt in ein Leben fernab davon, was "heile Familie" bedeutet.