Bewegend

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Ein trauriges und zugleich liebevolles Buch hat Jean-Louis Fournier für seine behinderten Söhne Mathieu und Thomas geschrieben.

 

Mathieu hat die Erde wieder verlassen und der Sohn Thomas wird geboren. Der Vater ist voller Hoffnung auf ein gesundes Kind und dann stellt sich heraus, dass auch dieses Kind behindert ist.

 

Die jeweils kurzen Gedankensplitter des Vaters sind teilweise sehr sarkastisch geschrieben, wirken aber auf mich sehr ehrlich. Doch richtig nachvollziehen wird dieses nur jemand können, der selbst ein behindertes Kind hat. Wobei natürlich anzumerken ist, dass auch Eltern mit gesunden Kindern nicht immer nur positive Empfindungen haben.

 

Ich finde die Leseprobe sehr bewegend. Es gehört schon viel Mut dazu, so offen und ehrlich über seine Gedankengänge zu schreiben.