Da fehlt was...

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minniemay Avatar

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Obwohl ich ein Freund der Ironie bin, ist mir dieses Buch zu geschmacklos. Es fehlt an Emotion und Gefühl. Der Autor schreibt unzusammenhängte Passagen aus seinem Leben mit zwei behinderten kindern, jedoch erinnert der stil mehr an Tagebuchnotizen als an eine für ein Publikum bestimmte Erzählung. Das Buch, soweit die Leseprobe es mich beurteilen lässt, ist gespickt von Sarkasmuss und manch zynische Bemerkung ist schon richtig bösartig. Sicher ist das Leben mit einem schwerkranken oder behinderten Kind nicht leicht, aber muss man sich so auf die Defizite fokusieren. Ist es nötig seine Lieblosigkeit auch noch öffentlich zu rechtfertigen? Ich denke nein...

Dieses Buch werde ich mir evtl. ausleihen, oder aber gar nicht lesen.