Éin Buch über behinderte Kinder

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corbinian Avatar

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Ein Vater der seine Zeit mit seinen beiden behinderten Kindern per Buch aufarbeiten muss. Eine Zeit die offensichtlich alles andere als einfach war, die er aber im Nachhinein mit Humor, Kritik und merkwürdigen Ansichten aufarbeitet.

In der Leseprobe beschreibt er mehrfach die Autofahrten mit seinem Sohn Thomas, der immer wieder fragt, wohin die Reise geht, was alle zehn Sekunden schon nervtötend sein kann. Am Schreibstil ist nichts auszusetzen,der Inhalt jedoch schon schwer zu verdauen und viele zukünftige Eltern werden nach der Lektüre des Buches eher noch mehr Sorgen haben, als vorher. Die Art und Weise mit der er aber teilweise schreibt und argumentiert ist alles andere als in Ordnung. Wo ist denn die Liebe, wenn er als Anreiz behinderte Kinder zu bekommen nur eine Steuerplakette einbringt und alles nur negativ sieht.

Soviel Pessimismus ist mir zuviel, aber vielleicht habe ich auch nur eine andere Sicht auf die schlimmen Ereignisse, die uns das Leben in den Weg stellt.

 

Wer in der Zukunft lesen will, muß in der Vergangenheit blättern. - André Malraux