Schreckliches Schicksal x 2

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karolina138 Avatar

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Die Leseprobe ist aus der Sicht eines Vaters mit zwei behinderten Söhnen geschrieben. Die Art wie Jean-Louis Founier schreibt ist leicht nachvollziehbar, denn es sind Gedanken die jedem durch den Kopf gehen könnten, wenn man von der Behinderung eines Kindes erfährt: Warum wir? Und warum gleich zwei Mal? Er schreibt auch vieles sarkastisch, aber genau das macht seine Gedanken nachvollziehbar. Man denkt oft so Sachen wie "Wer hat daran Schuld?", spricht es aber nicht offen aus, da man nicht als unsensibel gelten möchte. Ich denke das Buch ist sehr klar geschrieben ohne Beschönigungen, ganz einfach gerade heraus.