Was sich liebt...

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seemoewe Avatar

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das neckt sich. Und Gott scheint diesen Vater wirklich zu lieben -  schenkt er ihm doch zwei behinderte Kinder.

So empfindet der Vater, der hier das Leben mit seinen beiden behinderten Söhnen schildert, die Tatsache, dass nach dem ersten sowohl geistig als auch körperlich beeinträchtigten Kind der zweite Sohn ebenfalls behindert auf die Welt kommt. Schonungslos offen wird hier das Leben mit den beiden Söhnen geschildert. Ein Tabubruch in einer Zeit, in der doch niemand laut zugibt, dass er sein Kind hin und wieder gerne aus dem Fenster werfen würde, nur um einmal wieder eine Nacht ruhig durchzuschlafen. Das ändert aber nichts an dem Umstand, dass der Leser trotzdem das Gefühl bekommt, hier die Geschichte eines Vater zu lesen, der seine Kinder mit all ihren Schwächen liebt.

Diese Leseprobe macht Lust auf mehr!