Weiß nicht.....

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
steso Avatar

Von

Mit Selbstironie und Sarkasmaus, zum Teil wohl auch blanker Zynik beschreibt Fournier sein Leben mit seinen zwei behinderten Söhnen. Irgendwo stand geschrieben, das dieses Buch ein "großer und anrührender Liebesbrief" sei. Nach der Leseprobe bin ich mir aber nicht sicher, ob ich diesen Eindruck teilen kann. Fourniers Alltagsbeschreibungen sind sprunghaft geschilderte Episoden, in denen er einzelne Erlebnisse und Beobachtungen wiedergibt. Dabei versucht er in der Tragik die Komik zu beschreiben - was zum Teil sicher auch gelingt. Allerdings machen seine Beschreibungen mich eher traurig und betroffen und sein Witz wirkt auf mich wie Galgenhumor, der mich nicht unbeschwert lachen läßt.

Ich bin mir nicht sicher, wie ich dieses Buch einschätzten soll, ob ich es im Gewinnfall wirklich zu Ende lesen würde/könnte?! Ich hatte mich sehr auf diese Leseprobe gefreut und bin jetzt ziemlich ratlos....