"Wenn man über behinderte Kinder spricht,...

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campino246 Avatar

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macht man ein betretenes Gesicht."

Ein Vater mit 2 behinderten Kindern, wovon schon eines gestorben ist, versucht seine Gefühle und das Leben mit den Kindern zu beschreiben. Und dies mit einem lachenden und weinenden Auge. Ich denke, seine Worte spiegeln das Leben vieler Eltern mit behinderten Kindern wieder. Sie lieben ihre Kinder und erinnern sich gerne an Erlebnisse mit ihnen, die ihnen wohl mit einem normalen Kind nicht passiert wären. So zum Beispiel als Matthieu dauernd fragt, wo sie hinfahren?

Auf der anderen Seite machen sich die Eltern vielleicht Selbstvorwürfe und hassen es, dass ihr Kind nicht normal ist. Ich denke, die Leseprobe hat schon zu Anfang die Spaltung der Gefühle gut dargestellt.

Die Sprache ist eher in kurzen Sätzen und einfach zu lesen. So als sei sie für Kinder geschrieben (was ja auch so als Brief gedacht ist). Eine Leseprobe, die einen gespannt auf mehr macht.