Wo fahren wir hin, Papa?

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
chani Avatar

Von

Was für eine herzzerreißende, aber leider sehr kurze, Leseprobe.

Das Buch wird erzählt aus der Sicht des Vaters und ich habe ihn sofort in mein Herz geschlossen. Ich konnt mich schnell in ihn hineinversetzen, in die Tragik, das Unverständnis, die Hindernisse und die immer wieder kommende Verzweifelung. In gewisser Weise beschreibt der Vater die Dinge mit einem Hauch von Sarkasmus, was ihn jedoch in keiner Weise unsympatisch macht - ganz im Gegenteil - ich konnte ihm sehr gut nachempfinden, wie ihm gelegentlich zu mute war. Nur dass er seine Gedanken eben offen heraus sagt.

Schade, dass die Leseprobe so kurz war. Ich hätte gern noch mehr gelesen und erfahren über seine beiden behinderten Söhne und den Alltag, der einen mit zwei behinderten Kindern Tag für Tag überrumpelt und nichts so werden lässt, wie es bei anderen Familien als normal erscheint.

Dieses Buch hat mein Interesse geweckt und ich bin gespannt, es komplett zu lesen.