Wo fahren wir hin Papa

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sunnyle Avatar

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Ein Vater schreibt über seine Kinder, ansich nichts ungewöhnliches, denn jeder Elternteil möchte positives über seine Kinder berichten.

Hier schreibt der Vater über seine Söhne, welche behindert auf die Welt gekommen sind. Dies tut er, ohne umschweife, er bricht ein "Tabu-Thema". Schon auf den ersten Seiten wird klar, er liebt seine Söhne. Er versucht allerdings, nicht nur seine Sichtweise preis zu geben, sondern ebenso die Denkweise seines ersten Sohnes Mathieu zu erfassen.

Während der zweiten Schwangerschaft macht er Witze "Wir werden sicherlich kein weiteres behindertes Kind bekommen". Als Thomas zur Welt kommt, ist er glücklich - Thomas ist "normal". Er weiß nun, wie es sich anfühlt ein "normales" Kind zu haben. Die Freude wird bald getrübt - die innerlichen Zweifel während der Schwangerschaft bewarheiten sich: Auch der zweite Sohn ist behindert.

Ein Buch, welches von den Ängsten, Wünschen, Hoffnungen und Verzweiflungen eines Vaters berichtet - wenn auch mit einem Augenzwinkern.