Ein lachendes und ein weinendes Auge......

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vöglein Avatar

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hatte ich, als ich diese Büchlein las. Ein lachendes über den schwarzen, teilweise schon sehr makaberen Humor des Autors, ein weinendes aufgrund des doch sehr traurigen Hintergrundes dieses Buches.

Insgesamt fand ich das Büchlein auf der einen Seite wie eine Art "Liebeserklärung" an seine zwei behinderten Kinder, auf der anderen Seite hatte ich aber auch das Gefühl, er wolle mit seinem Schicksal "abrechnen".

Leider sind seine Frau/Partnerin sowie seine gesunde Tochter so gar nicht erwähnt.....eigentlich schade, es hätte mich interessiert, wie sie in dieser Geschichte/in diesem Leben involviert sind.

Alles in allem aber wieder mal ein Büchlein das einen nachhaltig beschäftigt. Ich würde mir wünschen, dass es manchen hoffentlich auch etwas aufrüttelt, dass auch Behinderte egal welcher Art, eine Daseinsberechtigung in unserer Welt haben.

Die optische Aufmachung hat mir persönlich sehr gut gefallen und auch der Titel paßt sehr gut zum Inhalt.

Ein Büchlein, dass ich ohne vorablesen mit Sicherheit nicht gefunden/gelesen hätte.............vielen Dank!!!!!!