Magd und Herr

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frieda-anna Avatar

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René Descartes ist auf dem Weg ein berühmter Philosoph zu werden. Für seine wissenschaftlichen Arbeiten und Forschungen reist er durch Europa. Als er in Holland Station macht und ein Zimmer bei bei einem Buchhändler bezieht, lernt er die Magd Helena kennen. Laut Klappentext kommen sich die beiden näher. In der damaligen Zeit ein No-go wegen der Standes- und Religionsunterschiede der beiden. Die Leseprobe beginnt damit, dass Helena eher unfreiwillig in die Kutsche steigen und ihren Arbeitsplatz verlassen muss. Scheinbar ist sie schwanger und wird nach Deventer gebracht. Eine Stadt in Holland, in der sie niemanden kennt. Helena bekommt Angst, aber es hilft nichts. Der barsche Diener des Monsieurs Descartes veranlasst sie in der Kutsche zu bleiben.
Ein Zeitsprung in die Vergangenheit gibt Aufschluss darüber, wie Descartes in Holland ankommt, welche Vorbereitungen getroffen werden, welche Vorlieben er hat und wie er auf Helena trifft.
Ich fand das Gelesene zunächst ansprechend und mag die Erzählungen wahrer Geschichten, was mich dann gleich dazu veranlasste über René Descartes nachzuforschen.
Der Anfang der Leseprobe war äußerst spannend erzählt, allerdings war ich dann etwas enttäuscht, wie es weiterging. Der Verlauf nahm einen Gleichklang an, der mich ehrlich gesagt etwas gelangweilt hat und mir die Szenerie farblos erschienen ist. Vielleicht mag sich das noch ändern, aber so richtig von den Socken gerissen bin ich zunächst nicht und habe die Befürchtung das der ganze Roman äußerst vorhersehbar ist.