Welche Möglichkeiten warten auf Maxi?

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zornroeschen Avatar

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In der Leseprobe von "Wunderbare Möglichkeiten" lernen wir Maximilian kennen. Wir begleiten ihn in den Tag, beim Frühstück, auf dem Schulweg, bis hinein in das Klassenzimmer. Dabei fällt auf, dass Maximilian für einen 11jährigen zwar aufgeweckt, aber auch etwas seltsam zu sein scheint.
Stellenweise wirkt die Sprache gar etwas holprig; welcher junge Erwachsener denkt schon "(Wird Zeit, dass) wir Kids (unsere eigenen Gesetze machen)"? Und welcher 11jährige sagt "Wie du siehst, weile ich inzwischen unter den Lebenden"? Meiner Meinung nach wird deutlich, dass der Autor das jugendliche (Sprach-)Gefühl nicht in Gänze greifen kann.
Gerne würde ich erfahren, was es mit Maxi, seiner Welt und den wunderbaren Möglichkeiten auf sich hat. Titel und Buchcover, bei dem es aussieht, als würde Maxi ein Buch als Fernglas benutzen, sprechen mich dabei etwas mehr an als die Leseprobe.