Der Autor erzählt so bildlich, also ich kann mir die Szenen alle so
gut vor meinem inneren Auge vorstellen, das mag ich an einem
Buch!
Ein bisschen anstrengend fand ich die vielen italienischen Ausdrücke,
Namen, Ortschaften, die ständig erwähnt wurden. Da konnte ich
zeitweise nicht so flüssig lesen. Und dann immer dieser Wechsel
von der 16-jährigen Giovanna zur 31-jährigen Giovanna - kapitelweise -
das ist auch nicht so meins.. verwirrt mich ein bisschen.
Scheint so, als würde sich auf diesen ersten Seiten alles nur um
die aufgeplatzte Narbe von Giovanna drehen. Vielleicht hat die
aufgeplatzte Narbe etwas mit den Geschehnissen zu tun, die damals
im Wald passiert sind?
Oder aber Giovanna ist mit diesem Aufbrechen der Narbe und dem damit
verbundenen Blutverlust an diese schreckliche vergangene Zeit erinnert
worden, wo sie den "blutvereisten" Baum" vorgefunden hat und erzählt
jetzt deswegen so viel über ihren damaligen Unfall mit dem Messer..
Eigenartig finde ich jedoch, dass sie nach 15 Jahren plötzlich wieder aufbricht..
Und warum befiehlt Alberto Giovanna sie solle den Fernseher aufdrehen,
egal welcher Sender.. ?
Spannend, spannend.. Ich freu mich auf mehr!!
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**Das Buch ist die Axt für das gefrorene Meer in uns.**
(Franz Kafka)