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hampelmaennchen Avatar

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Sandro Veronesi ist ein italienischer Autor. Neben seiner Schriftstellerei arbeitet er als Architekt. Er gilt als einer der bedeutendsten Autoren seiner Generation in Italien. Sein Buch "Stilles Chaos" wurde verfilmt.

Beppe Formento kommt im Winter jeden Tag mit seinem Schlitten voll Touristen in den grösstenteils verlassenen Weiler Borgo San Giuda. Die Einwohner sind zutiefst schockiert, als eines Tages ein leerer Schlitten die Dorfstrasse entlang kommt.

Giovanna, eine Ärztin, wacht blutbeschmiert auf, eine 15 Jahre alte Narbe an ihrem Finger ist aufgebrochen. Wie ist das möglich? Sie fährt in das Krankenhaus, in dem sie auch arbeitet, um in der Notaufnahme den Finger nähen zu lassen. Da sie sich schämt, sagt sie zu Crocetti, dem Arzt der sie behandelt, dass sie sich mit einem Messer geschnitten hat.

Beppes Bruder Sauro Formento, sein Sohn Zeno und ich machen uns mit Motorschlitten auf den Weg um die Sache mit dem leeren Schlitten zu untersuchen.

Giovanna erinnert sich an den Unfall vor 15 Jahren. Er passierte während ihrer Teilnahme an einem Skiwettbewerb.

Wir drei fanden im Wald die verstümmelten, gnädigerweise vom Schnee bedeckten, Leichen.

 

Diovanna versucht über das Internet, die mögliche Ursache für das Aufbrechen der 15 Jahre alten Narbe zu erforschen. Da wird sie per Telefon dringlich von ihrem getrennt lebenden Mann aufgefordert, den Fernseher einzuschalten.

Schon mit den ersten Seiten dieses Buches gelingt es, Hochspannung aufzubauen. Sehr gespannt bin ich auch, wie die beiden Handlungsstränge zusammenführen. Es herrscht eine gepflegte Sprache vor,