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Bergdorf San Giuda.....

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leseratte1 Avatar

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in Italien, wird vom Unglaublichen erfasst. Ein rotgetränkter Baum, um den 11 Tote verstreut liegen. Jeder hat eine andere Todesursache und auch unglaubliche Todesursachen kommen zu Tage. Ein verstörtes Pferd und eine Sterberate, die von jetzt auf nachher geschieht.

Die Hauptrolle spielen eine Psychologin und ein Pfarrer, Giovanna und Don Ermete. Ihre Sichtweisen werden hier klar hervorgehoben und so maches bleibt doch ungeklärt. Bei den Toten wird ein kleines Kind vermisst.

Alle Dorfbewohner begegnen sich von nun an gegenseitig mit Argwohn und Angst, Misstrauen. Bis der Don Ermete sich Giovanna als Hilfe holt um seine Schäfchen wieder in Reih und Glied zu bringen und das Geschehene aufzuklären, doch das ist alles andere als einfach....

 

**Meinung zum Buch**

Das Buch fängt echt super, spannend an und lässt dann zu wünschen übrig. Es ist kein Krimi / Thriller und doch ist und bleibt es rätselhaft. Der Autor hatte sich irgenwie einen Krimi/Thriller erdacht und ist dann zum Roman gewechselt. Eigentlich schade, denn es hätte ein super Krimi /Thriller werden können.

Die Geschichte ist eher "schwere Kost", denn sie ist nicht leicht zu verstehen und zu lesen.

Obwohl die Leseprobe echt gut war, wurde ich insgesamt vom Buch, welches nicht leicht zu verstehen ist, eher enttäuscht und muss einem Krimi/Thriller-Fan von diesem Buch abraten.

Jedoch kann es für Leser der "schweren Kost" recht interessant sein..

 

Zum Autor:

Sandro Veronesi wurde in Florenz 1959 geboren. Er ist, nachdem er Architekt geworden war zum Schriftsteller der italienischen Literatur gewechselt und ist in Italien schon mit seinem Erstlings-Buch: "Stilles Chaos" in die italienischen Bestseller-Listen gekommen. Auch dieses Buch hat  Chancen dorthin zu kommen. Auch Theaterstücken und Reportagen kommen aus des Autors Feder.