Selten war ich nach einem Buch so zwiegespalten! Von dem Buch habe ich mir ein Lesevergnügen versprochen und habe tatsächlich ein solches erlebt. Die interessante, unerklärliche Ausgangslage mit den elf auf unterschiedliche Weise zu Tode gekommenen Personen hat etwas von Stephen King, aber dann geht es sehr psychologisch weiter mit teilweise faszinierenden aber auch manchmal kaum nachvollziehbaren Gedanken. Meine Gedanken kehren auch Tage später noch immer ungewollt zu dem Buch zurück, womit der Autor offensichtlich etwas geleistet hat.
Andererseits muß ich einen gravierenden Nachteil konstatieren. Von Thrillern und Krimis - egal ob Buch oder Film - erwarte ich, am Ende eine Lösung präsentiert bekommen, möglichst überraschend und nicht allzu naheliegend. Ich mag es nicht, wenn ein Rätsel ungelöst bleibt und mich unbefrideigt zurückläßt. So habe ich mich beispielsweise lange über den film "Picknick am Valentinstag" geärgert. Und hier frage ich mich nun, warum der Autor diese interessante Ausgangslage konstruiert hat, wenn er uns darüber nicht aufklärt und dies offenbar auch nie beabsichtigt hat.
Andererseits muß ich einen gravierenden Nachteil konstatieren. Von Thrillern und Krimis - egal ob Buch oder Film - erwarte ich, am Ende eine Lösung präsentiert bekommen, möglichst überraschend und nicht allzu naheliegend. Ich mag es nicht, wenn ein Rätsel ungelöst bleibt und mich unbefrideigt zurückläßt. So habe ich mich beispielsweise lange über den film "Picknick am Valentinstag" geärgert. Und hier frage ich mich nun, warum der Autor diese interessante Ausgangslage konstruiert hat, wenn er uns darüber nicht aufklärt und dies offenbar auch nie beabsichtigt hat.