Spannende Geschichte
Mungo wachst in den 1990’ern im Arbeiterviertel des schottischen Glasgow auf. Um ihn herum hatte Kämpfe zwischen Protestanten und Katholiken, Mungo jedoch ist ein weicher Junge. Um ihn zu formen schickt die Mutter ihn mit zwei ihrer Trinkkumpels auf ein Kerlwochenende.
Dialoge sind teilweise in einem harten und bisweilen ordinären Arbeiterdialekt beschrieben. Man fühlt sich gut in die Situation hineinversetzt.
Die Beschreibung der Situationen und der Menschen ist sehr detailreich, so dass man diese mit durchlebt und erlebt.
Mir gefällt die Leseprobe allein schon aufgrund der Sprachgewalt. Der Autor spielt mit Worten. Ich bin gespannt auf mehr.
Mir gefallt das Cover. Ich mag es, wenn auch mal reale Personen abgebildet werden.