Gleicht Percy Jackson zu sehr...

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Eigentlich gefallen mir Rick Riordans Bücher sehr gut. Ich bin mit ihnen mehr oder weniger aufgewachsen und liebe sie! Daher hatte ich auch einige Erwartungen, da er ja das Vorwort geschrieben hat und es eines der "Rick Riordan presents"- Bücher ist.
Nun ja. Wo soll ich da anfangen?
Erst einmal: Originell ist das nicht wirklich...
Grundsätzlich ist es Percy Jackson nur mit Mayas. Junge kommt aus ärmlicheren Verhältnissen. Mutter ist fürsorglich und opfert sich für ihn auf. Er ist anders als alle anderen in seinem Alter. Vater ist abgehauen und der Junge kennt ihn nicht. Mutter spricht nicht über den Vater (weiß aber wahrscheinlich Bescheid, da sie Zane ein Buch über die Mayas geschenkt hat...).
Mir gefällt die Art, *wie* der Protagonist anders ist. Zane humpelt und benötigt einen Gehstock. Ist mal was anderes und wird sehr interessant sein, wenn er die Abenteuer durchleben muss.
Der Schreibstil ist ok. Nichts außergewöhnliches, würde ich sagen.
Der Autor hat jedoch schon einige Hinweise was das "Überthema" der Abenteuer betrifft fallen lassen. Die Mayas. Mit dem grünen Buch über die Mayas und dem Vater der abgehauen ist, ist es relativ leicht zu entschlüsseln, was auf Zane zukommen wird (damit meine ich nicht die Abenteuer und Aufgaben selbst). Das Vorwort von Rick hat, meiner Meinung nach, auch schon zu viel verraten.
Das Zane einen mini Vulkan im Hintergarten hat, ist auch eine recht nette Idee.
Mehr kann ich zum Inhalt nicht wirklich sagen...
Ich denke, dass die Handlung durchaus Potential hat und daraus sicher noch eine gute Reihe werden kann. Aber ich finde, dass es der Percy Jackson Reihe zu sehr gleicht. Die Zahlen in Amerika zeigen, dass sich das Buch aber sehr gut verkauft, deshalb denke ich, dass es wahrscheinlich ein voller Erfolg wird. Aber wer weiß? Vielleicht werde ich es doch einmal lesen und es wird mich positiv überraschen!