Maya-Götter

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ginnysbuecher Avatar

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Dieser Jugendroman ist der Auftakt zu einer Reihe bestehend aus drei Bänden. Die Hauptfigur ist der dreizehnjährige Zane Obispo. 

Der gesamte Roman erinnert ein wenig an Percy Jackson, nur dass es hier um Maya-Gottheiten geht. (Der Vergleich kommt im übrigen nicht von Ungefähr, denn Rick Riordan hat das englische Original der Autorin in seinem Impress-Verlag veröffentlicht.)

Die Figuren sind durch die Bank weg ganz gut gezeichnet, wobei mir Brooks, die Falken-Navarre (Eine Gestaltwandlerin) und Zanes Onkel Hondo am besten gefallen haben.

Zanes Mutter kommt ein wenig kurz in der Geschichte. und Zane selber... Er ist ab und zu ein bisschen schwer von Begriff.. Und das nervt schon manchmal ein wenig. Besonders, weil er einem eingangs als ziemlich intelligent vorgestellt wurde. 

Aber, insgesamt hat der Ravensburger-Verlag da was wirklich Feines ins Programm aufgenommen. Und vor allem endlich mal ein Jugendroman, der eine nette Seitenzahl hat (fast 500 ohne Glossar, in dem die Maya-Gottheiten und Orte erklärt werden). 

Ich warte jetzt ungeduldig aufs Frühjahr nächsten Jahres, wo Band 2 (Feuerhüter) erscheinen soll. Und dann geht das Warten auf Band 3 (noch kein Titel bekannt) weiter.