Nicht nur für Liebhaber von Rick Riordan, sondern für jeden Leser mit Vorliebe für Humor und Action

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Meine Meinung
Ich liebe alle Geschichten von Rick Riordan und bin durch den Werbeaufkleber, der „Sturmläufer“ als ein von Rick Riordan empfohlenes Buch bewirbt auf die Geschichte aufmerksam geworden. Nach kurzer Recherche fand ich heraus, dass „Zane gegen die Götter“ im englischen Original im Imprint von Rick Riordan erschienen ist. Damit war es dann um mich geschehen, denn ich bin so hyped auf die Bücher dieses Imprints und hoffe, dass sie alle ihren Weg nach Deutschland finden werden.

Tatsächlich waren meine Erwartungen an dieses Buch groß, aber schon mit den ersten Seiten hatte ich das Gefühl als würde die Geschichte diesen auch gerecht. Ich fand „Zane gegen die Götter – Sturmläufer“ echt gut! Vor allem der Humor hat mir total gefallen und meine Lachmuskeln mehr als einmal angeregt. Ich hab beim Lesen richtig gute Laune bekommen, weil Zane so ein lustig-sarkastischer Erzähler ist. Richtig cool fand ich auch seine Kommentare, die er immer wieder ins Geschehen einwirft. So kommentiert er gerne auch mal sein eigenes Handeln mit witzigen Sprüchen.

Dass Rick Riordan also dieses Buch für Liebhaber seiner Geschichten empfiehlt ist in meinen Augen genau perfekt, denn auch ich würde (korrektur: werde) es sofort jedem Percy Jackson-Fan und auch sonstigem Leser in die Hand drücken, da mir dieser Trilogieauftakt nicht nur große Freude bereitet, sondern auch mit Spannung und Action nicht gegeizt hat. Diesbezüglich fand ich es gut, dass sich das Tempo nach und nach gesteigert hat, denn so konnte ich am Anfang Zane und seine Welt kennen lernen. Im weiteren Verlauf habe ich dann mit ihm ein rasantes Abenteuer erlebt, das einiges an Gefahr und Witz zu bieten hatte.

Besonders toll fand ich das Thema der Maya-Götter, da die mit diesen verbundene Mythologie in meinen Augen tatsächlich ziemlich außergewöhnlich und selten ist. Zumindest habe ich persönlich bisher noch nichts über Maya-Götter gelernt und ehrlich gesagt auch noch nicht viel über sie nachgedacht. So konnte ich mit Zane einiges über sie lernen und bin auch einigen ziemlich abgefahrenen Götternamen begegnet, die zunächst etwas ungewöhnlich zu lesen sind, aber an die man sich schnell gewöhnt.

Damit einhergehend fand ich auch das Setting und die Welt von „Zane gegen die Götter“ total toll, denn hier gab es einige Orte und Schauplätze, die ich ungemein faszinierend fand. Außerdem bringt die Autorin hier einiges an Abwechslung rein, wodurch das Lesen noch mehr Spaß gemacht hat. Dazu hat auch die Charaktergestaltung beigetragen, denn bei vielen Figuren war ich mir nicht sicher, ob Zane und ich ihnen trauen können. Die Figuren waren sehr vielfältig und toll ausgearbeitet, denn die Autorin bietet hier eine große Palette an verschiedensten Menschen und Göttern. Mir persönlich hat aber Protagonist Zane am besten gefallen, weil er mutig und stark ist, aber gleichzeitig auch Herz zeigt.

Fazit
Was habe ich mich über diese Geschichte gefreut! Beim Lesen war ich richtig aufgeregt, weil mir „Zane gegen die Götter – Sturmläufer“ so gut gefallen hat, denn diese Geschichte hat alles was mein Herz begehrt. Eine große Portion Humor, eine sich hochschraubende Spannung, facettenreiche Charaktere, einen mutigen Helden mit Herz, eine atemberaubende Welt und Mythologiebezug. Vor allem die aufgegriffenen Maya-Götter fand ich klasse, weil diese meiner Meinung nach einer Mythologie entstammen an die man nicht sofort denkt. Hier konnte ich viel lernen (auch über die Kultur der Maya), was mir große Freude bereitet hat! Nun hoffe ich, dass die beiden nächsten Bände auch ganz schnell ins Deutsche übersetzt werden!
5 von 5 Sternen!